Digitales Spielen im Magdalenenhof und im Michaelisheim
Stadtteilzeitung MQ September 2019 - Redaktion

Zusammen mit 100 anderen Einrichtungen der stationären Altenhilfe in Deutschland nehmen seit dem 07. bzw. 08. August 2019 der Magdalenenhof und das Michaelisheim an der wissenschaftlich begleiteten Studie zur Prävention mit therapeutisch-computerbasierten Trainingsprogrammen teil.

Hierbei soll die Wirksamkeit und der Nutzen für die Stärkung der Lebensqualität sowie der kognitiven und physischen Fähigkeiten von Seniorinnen und Senioren ermittelt werden. Die Spielekonsole Memore-Box wurde von erfahrenen Experten aus Wissenschaft, pflegerischen Praxis und Spieleentwicklung konzipiert. Die Box kann an jeden Fernseher angeschlossen werden und mit Hilfe einer sog. Kinect-Kamera über Gestensteuerung bedient werden. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von therapeutischen Gesundheitstrainings, wie z.B. Tanzen, Singen, Kegeln, Tischtennis, Motorrad- oder Briefträgerfahren, die durch Bewegung, Spiel und Spaß die gesundheitsfördernden Fähigkeiten der Bewohner stärken können.
Einige Seniorinnen und Senioren des Magdalenenhofs und des Michaelisheims nehmen nun an einer 12-monatigen Studie teil, und auch alle anderen Bewohner und Angehörigen der Heime haben so eine Gelegenheit, dieses innovative Projekt zu nutzen.
Bei den Auftaktveranstaltungen stellte Herr J. Brandis von der Computerfirma RetroBrain die Memore-Box vor, und lud auch gleich zum Mitspielen ein. Alle Teilnehmer und Interessierten hatten viel Freude und zeigten großes Interesse, sich mit digitalen Spielen auszuprobieren. (Text und Foto: Maike Salland)

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