Stadtumbau-West

Das MichaelsQuartier bietet gute Voraussetzungen für ein attraktives Wohnquartier. Durch die Aufnahme des Quartiers in das Bund-Länder-Programm „Stadtumbau West“ 2009 bieten sich Chancen zur umfangreichen Erneuerung und Anpassung des Quartiers an die heutigen Bedürfnisse – und im Übrigen zur Unterstützung förderfähiger Ideen der ESG.

Zu den Zielen des Stadtumbaus im MichaelisQuartier gehören u. a. die Inwertsetzung des Gebäudebestands und die Attraktivierung des Wohnens, um neue Nachfragegruppen, wie z.B. Familien, zu gewinnen. So werden bereits jetzt stadtbildprägende Gebäude mit Hilfe der Stadtumbauförderung aufgewertet: Durch Beratung und Unterstützung privater Eigentümer im Bereich der Fassadengestaltung sowie durch die Akquisition von Folgenutzungen für leer stehende Immobilien.

Die schon heute sichtbaren Erfolge des Stadtumbaus durch Sanierung und Wiedernutzung stärken die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Stadtteil und setzen deutliche Impulse für die private Investitionsbereitschaft. Schon heute zeigt sich eine breite Akzeptanz und Mitwirkungsbereitschaft bei den Bewohnerinnen und Bewohnern am Umsetzungsprozess.

-  Mit interessierten Eigentümern werden derzeit Konzepte zur Aufwertung der stadtbildprägenden Gebäude erarbeitet.

-  Die Umgestaltung des Spielplatzes im Innenhof Burgstraße/Alter Markt und die Schaffung besserer Wegeverbindungen durch das Quartier sind zentrale Bausteine zur Aufwertung des Innenbereiches und untergenutzter Flächen. Der Spielplatz wird von Gestaltung und Spielmöglichkeiten an die Bedürfnisse von Familien mit Kindern sowie älterer Menschen angepasst. Die Neuordnung des ruhenden Verkehrs ermöglicht attraktivere Innenhofnutzungen.

-  Einzelne Straßenräume im Quartier, die von Zustand, Gestaltung und Begrünung noch nicht überall den Ansprüchen an ein attraktives Wohnumfeld entsprechen, werden sukzessive umgestaltet. Dazu zählt auch die Neuordnung des ruhenden  Verkehrs.

-  Zur Wiederbelebung der „Rosenroute“ sind im Zusammenhang mit der Sanierung der Straßenzüge parallel Neupflanzungen von Rosen in Kooperation mit den Eigentümern vorgesehen.

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