Das Michaelisheim – NOCH ein nicht nur historisches Juwel!

Stadtteilzeitung MQ Juli 2020 - Redaktion

2014 feierten wir 60 JAHRE BEHUTSAME PFLEGE, Landessuperintendent Gorka sagte über das Haus: “Nah bei Gott und nah bei den Menschen."
In einem kurzen Artikel der HAZ teilte die Diakonie mit, das Haus sei wirtschaftlich und sicherheitstechnisch nicht zu halten, es müsse umgebaut werden - die Bewohner würden nach Ochtersum umgesiedelt.

Im Michaelisquartier kennt man sich und nimmt Veränderungen kritisch wahr: Viele Anwohner haben Kontakt zum Michaelisheim; es sind Beziehungen gewachsen. Es gibt den Heimbeirat, den Förderverein, Hospizarbeit, Gottesdienst und viele ehrenamtliche Mitarbeiter seit Jahrzehnten.
Wir kennen die besondere Qualität der Pflege, die zuverlässige Nähe zwischen Bewohnern und Pflegekräften, die fröhliche Stimmung im Haus.
Das Michaelisheim ist ein Blickfang im Ensemble von Michaeliskirche und Michaelishügel.
Mit den Bewohnern sind wir dankbar für das Gartenparadies im Osten, für den Blick auf die Michaeliskirche im Westen, für die Nähe zum Magdalenengarten um die Ecke, für den kurzen Weg in die Stadt.
Wenn das Michaelisheim – und Wirtschafts- und Sicherheitsfaktoren sind wohl nicht zu ignorieren – in der jetzigen Form nicht zu halten ist, möchten wir doch von der Diakonie erfahren, ob mit dem Umbau wieder ein Zuhause für Senioren geschaffen wird. Für die Nachbarschaft im Michaelisquartier (Irmgard Kiene).

 

 

 

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