Aktuelle Seite: Startseite Einblicke „Hand-Werk" im MQ "Hand-Werk" im MQ: Frisiersalon Création Catléen
"Hand-Werk" im Michaelisquartier:
Frisiersalon Création Catléen
Stadtteilzeitung MQ Mai 2022 - Text: Dieter Goy
In der Vortragsreihe „Hand-Werk im MichaelisQuartier“ präsentieren verschiedene Einrichtungen oder Firmen im Stadtteil ihr „Hand-Werk“. In dieser Ausgabe berichtet Dieter Goy über den Frisiersalon Création Catléen (Langer Hagen 47)
Im Jahr 2011 hat Catléen Decker den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und ihren eigenen Friseursalon Création Catléen gegründet. Obwohl sie bereits mit 20 Jahren Friseurmeisterin wurde, war der eigene Salon ein Sprung ins kalte Wasser.
Nachdem sie in der ersten Zeit allein gearbeitet hat, hat sie mittlerweile Kolleginnen an ihrer Seite. So hat Catléen im Laufe der letzten vier Jahre nicht nur ihren Salon um zwei Bedienplätze erweitert, sondern auch die Friseurinnen Linda Mai und Rita Merten eingestellt. Aktuell ist Linda in Elternzeit und nimmt im November dieses Jahres ihre Arbeit im Salon wieder auf. Ganz vollständig ist das Team jedoch erst mit dem Salon-Maskottchen Peanut, dem süßen Hund von Catléen, der oft für ein fröhliches Lächeln sorgt.
Das Angebot des Salons reicht von der klassischen Dauerwelle über Damen-, Herren- und Kinderhaarschnitte sowie Hochsteckfrisuren für besondere Anlässe. Hervorzuheben ist, dass bei Création Catléen auch Haarverlängerungen und -verdichtungen professionell umgesetzt werden. Ein zusätzliches Angebot von Catléen und ihrem Team sind kleine kosmetische Behandlungen, wie Augenbrauen- und Wimpernfärben. „Ich lege großen Wert darauf, dass sich meine Mitarbeiterinnen und ich regelmäßig fortbilden, um über die neuesten Techniken, Haarpflegeprodukte und Frisurenmoden informiert zu sein“, erläutert Catléen Decker ihre Philosophie. Sie arbeitet mit der Firma Glynt zusammen, da sie die Produkte aufgrund ihrer Funktionsweise und der Ergebnisse sehr schätzt. Darüber hinaus unterstützt Glynt bei Fortbildungen und schult regelmäßig zu neuen Produkten.
Doch in den elf Jahren war es nicht immer einfach für Catléen. Wie viele andere Menschen wurde auch sie durch die Corona-Pandemie vor zahlreiche Herausforderungen gestellt. Was hat ihr geholfen, diese Zeit bis heute zu überstehen und sogar zu wachsen? Catléen beschreibt ihre Motivation: „Mich treibt ganz klar die Leidenschaft für meinen Beruf an. Wichtig im Alltag ist der Fokus auf die Kund:innen und ihre Bedürfnisse. Mit einer guten Beratung schaffen wir es immer wieder, dass unsere Kund:innen zufrieden nach Hause gehen – und auch wiederkommen.“ Für die Zukunft hat die Saloneigentümerin bereits Pläne. Ein erster Schritt wäre der Online-Terminkalender, der einen optimalen Service für die Kund:innen darstellen wird. Auch ein digitales Kassensystem kann sich die junge Unternehmerin gut vorstellen: „Das wäre umweltschonend und nachhaltig, da wir bei dem neuen Kassensystem komplett auf den Einsatz von Papier verzichten könnten."